Irgendwann ist eine Krankheit, die dazu führt, dass deine Träume sterben und begraben werden.

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„Irgendwann“ – wie oft haben wir dieses Wort schon gehört oder selbst ausgesprochen? Es klingt harmlos, fast hoffnungsvoll.

Doch hinter diesem Wort verbirgt sich eine subtile Gefahr, die vielen nicht bewusst ist. Mit „irgendwann” schieben wir unsere Ziele und Wünsche auf unbestimmte Zeit hinaus und riskieren, dass sie niemals Wirklichkeit werden. „Irgendwann“ kann zur heimlichen Krankheit werden, die unsere Träume erstickt und sie schließlich für immer begräbt.

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Die Bedeutung von „Irgendwann“ – Warum schieben wir auf?

Das Wort „irgendwann“ wird oft verwendet, um ein Vorhaben oder einen Traum in die Zukunft zu verschieben. Dabei handelt es sich häufig um Wünsche, die tief in uns verankert sind: ein beruflicher Neustart, die Renovierung des Eigenheims oder ein persönliches Projekt, das wir endlich angehen wollen. Doch „irgendwann“ ist kein klar definierter Zeitpunkt. Es ist ein Schleier, der uns daran hindert, unsere Ziele konkret zu formulieren, und uns stattdessen in einer Warteschleife der Unentschlossenheit hält.

Die Entscheidung, etwas auf „irgendwann“ zu verschieben, ist oft mit einem Gefühl der Angst verbunden. Diese Angst kann vielfältig sein: Angst vor dem Unbekannten, vor Veränderungen oder vor den Konsequenzen, die mit einer Entscheidung einhergehen könnten. Menschen befürchten, dass ein beruflicher Wechsel oder ein größeres Projekt zu großen Risiken führen, sei es durch finanzielle Unsicherheit, den Verlust von Stabilität oder das Risiko, überfordert zu sein.

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Negative Auswirkungen des Aufschiebens – Wenn Träume langsam sterben.

Jedes Mal, wenn wir einen Wunsch oder ein Ziel auf „irgendwann“ verschieben, stirbt ein kleiner Teil unseres Traumes. Was zunächst wie eine harmlose Verzögerung erscheint, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem ernsthaften Hindernis.

Ziele verlieren an Greifbarkeit und verschwinden allmählich aus dem Fokus, was letztlich zu Frustration und Resignation führen kann.

Dieser Prozess ist oft schleichend: Zunächst bemerken wir nur eine leichte Unzufriedenheit, aber je länger wir zögern, desto mehr verstärkt sich das Gefühl, dass wir die Kontrolle über unser Leben verlieren. Unser Vertrauen in uns selbst sinkt, und die Motivation, aktiv auf unsere Träume hinzuarbeiten, verschwindet.

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Angst vor dem Verlassen der Komfortzone – Die wahre Ursache des Aufschiebens!

Wenn wir „irgendwann“ sagen, hat das oft mit unserer Angst vor dem Verlassen der Komfortzone zu tun. Die Komfortzone gibt uns das Gefühl von Sicherheit, weil sie durch Vorhersehbarkeit geprägt ist. Doch echtes Wachstum und die Verwirklichung unserer Träume erfordern den Mut, diese Zone zu verlassen.

Das fällt vielen schwer, weil sie befürchten, dass sie durch eine Veränderung ihre Sicherheit verlieren könnten.

Ein klassisches Beispiel: Der Wunsch nach einer großen Veränderung, wie einem Sabbatical oder einem längeren Auslandsaufenthalt, wird oft von Gedanken an mögliche Konsequenzen überschattet. Man fürchtet, den Arbeitsplatz zu verlieren, finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen oder nach der Rückkehr Schwierigkeiten zu haben, wieder Fuß zu fassen. Diese Bedenken hindern viele daran, ihre Träume zu verwirklichen.

Ein anderes Szenario: Die Idee, das eigene Zuhause umzugestalten, klingt verlockend, wirkt aber auch überwältigend. Die Sorge, nicht genug Energie zu haben oder dass die Kosten höher ausfallen als geplant, führt oft dazu, das Projekt immer wieder aufzuschieben.

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Der Prozess des Beerdigens“ von Träumen – Wenn Ziele immer unrealistischer werden.

Je häufiger wir unsere Träume auf „irgendwann“ verschieben, desto mehr verblassen sie. Es ist, als würden sie langsam begraben, bis sie schließlich ganz in Vergessenheit geraten. Der ursprüngliche Enthusiasmus weicht Zweifeln, und das, was uns einst motivierte, erscheint uns immer unerreichbarer.

Mit jedem Jahr, das verstreicht, ohne dass wir aktiv an unseren Zielen arbeiten, wird die Kluft zwischen unserem aktuellen Leben und den ersehnten Veränderungen größer. Die Träume scheinen unerreichbar, weil sie in einer Zukunft liegen, die wir nicht aktiv gestalten.

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Kognitive Dissonanz und innere Blockaden – Der innere Konflikt!

Das ständige Aufschieben führt zu kognitiver Dissonanz – einem inneren Konflikt, der entsteht, wenn unsere Handlungen nicht mit unseren Überzeugungen übereinstimmen. Wir spüren tief im Inneren, dass wir uns selbst belügen, wenn wir sagen „irgendwann mache ich das“. Diese Dissonanz kann zu Stress und Unzufriedenheit führen, weil wir wissen, dass wir nicht authentisch leben.

Der Wunsch nach Veränderung und das Bedürfnis nach Sicherheit stehen oft im Widerspruch zueinander. Die Überwindung dieser Blockaden ist entscheidend, um das „Irgendwann-Denken“ abzulegen und ein erfüllteres Leben zu führen.

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Beispiele aus dem Alltag!

Das „Irgendwann-Denken“ zeigt sich in vielen Bereichen unseres Lebens:

•     Berufliche Veränderungen: Menschen möchten sich beruflich neu orientieren oder eine erfüllendere Tätigkeit finden, aber die Angst vor Unsicherheiten und dem Risiko, keinen Erfolg zu haben, hält sie zurück.

•     Projekte im eigenen Zuhause: Die Idee, das Haus zu renovieren oder umzugestalten, bleibt oft in der Planungsphase stecken, weil die Befürchtung besteht, die Energie oder die finanziellen Mittel könnten nicht ausreichen.

•    Persönliche Ziele und Hobbys: Viele träumen davon, ein neues Hobby zu beginnen, eine Sprache zu lernen oder ein kreatives Projekt anzugehen. Doch der Gedanke an den erforderlichen Aufwand führt dazu, dass sie den Start immer wieder aufschieben.

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Wie du das „Irgendwann-Denken“ überwinden kannst

Fühlst du dich manchmal von deinen eigenen Träumen erdrückt, weil sie so groß und unerreichbar erscheinen? Und weißt du nicht, wo du überhaupt anfangen sollst? Also schiebst du es auf „irgendwann“!

Doch es gibt eine einfache und effektive Methode, um dem entgegenzuwirken: Gehe in kleinen, machbaren Schritten vorwärts. Beginne mit so kleinen Schritten, dass sie dir keine Angst machen, weil jeder kleine Schritt bringt dich näher an dein Ziel.

Stell dir vor, du träumst davon, eines Tages einen Marathon zu laufen. Allein der Gedanke an die 42 Kilometer kann überwältigend sein. Vielleicht glaubst du sogar, dass du es niemals schaffen wirst, und aus Angst fängst du erst gar nicht an zu trainieren.

Doch was wäre, wenn du dir erlaubst, mit einem ganz kleinen Schritt zu beginnen?

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Step 1: Mache den ersten, winzigen Schritt!

Zieh deine Laufschuhe an – oder bequeme Schuhe, die du gerade hast.

Jetzt läufst du ganz langsam eine einzige Runde um das Haus, in dem du wohnst. Das klingt machbar, oder?

Dieser kleine Schritt wird dir keine Angst machen und ist etwas, das du auf jeden Fall bewältigen kannst.

Du wirst stolz auf dich sein, weil du den ersten Schritt gemacht hast und das ist ein Erfolgserlebnis!

Wiederhole diesen winzigen Schritt eine Woche lang, jeden Tag. Mit der Zeit wird es immer leichter und du wirst merken, dass dir diese kleine Herausforderung kaum noch etwas abverlangt.

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Step 2: Steigere dich behutsam!

Nach dieser ersten Woche bist du bereit für den nächsten kleinen Schritt. Diesmal läufst du zwei Runden um dein Haus. Auch das wirst du ohne Probleme meistern.

Du hast damit bereits die doppelte Strecke geschafft und jedes Mal, wenn du diesen kleinen Erfolg feierst, wächst deine Motivation weiter!

Deine Freude am Laufen wird zunehmen, und deine Fitness wird sich schrittweise verbessern. Indem du dich ganz langsam steigerst, gewinnst du an Selbstvertrauen und merkst, dass du mehr schaffen kannst, als du zunächst dachtest.

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Step 3: Bleibe dran und folge deinem Glück!

Wenn du in kleinen Schritten weitermachst, werden sich größere Veränderungen fast von selbst ergeben. Was einst wie ein unüberwindbares Hindernis aussah, wird nun zu einer Routine, die dir Freude bereitet. Deine Strecken werden länger, das Laufen fühlt sich immer leichter an, und dein Traum rückt immer näher.

Eines Tages wirst du über die Ziellinie deines Marathons laufen und dich daran erinnern, wie alles begann, mit einer kleinen Runde um dein Haus. Dieser Moment wird dir zeigen, dass du nicht nur dein Ziel erreicht hast, sondern auch deinem Glück gefolgt bist.

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Wende die Methode der kleinen Schritte überall an!

Diese Methode funktioniert nicht nur beim Laufen, sondern in vielen Lebensbereichen. Ob du ein berufliches Ziel erreichen, ein neues Hobby beginnen oder dein Zuhause umgestalten möchtest, gehe in kleinen Schritten vorwärts, und du wirst feststellen, wie viel du erreichen kannst!

Starte gleich jetzt damit!

Vergiss nie: Jeder große Traum beginnt mit einem kleinen Schritt. Je früher du den ersten machst, desto schneller verwandelst du dein „irgendwann” in ein „jetzt”.

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