Dein Denken bestimmt deine Realität: Die selbsterfüllende Prophezeiung!
Willkommen zu diesem Blogbeitrag! Du bist ein perfekter Mensch!
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie stark deine eigenen Gedanken und Erwartungen dein Leben beeinflussen?
Oft ist es so, dass Unsicherheiten und Selbstzweifel uns in genau die Situationen führen, die wir am liebsten vermeiden würden. Menschen, die mit solchen negativen Gedanken kämpfen, fühlen sich oft in unbehaglichen oder herausfordernden Momenten verloren.
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die mit einem festen Glauben an sich selbst auch schwierige Situationen souverän und selbstsicher meistern.
Doch woran liegt es, dass manche Menschen mit einem tiefen Gefühl der Sicherheit durchs Leben gehen, während andere immer wieder von Zweifeln geplagt werden? In diesem Artikel werden wir genau das untersuchen. Du wirst verstehen, woher diese Unterschiede kommen, und am Ende erfährst du, wie du dein Selbstvertrauen gezielt aufbauen und stärken kannst.
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Die Prägung unseres Denkens!
Wir alle kommen auf die Welt und wachsen in der Regel in einer Familie auf. Wir durchlaufen die Schule, machen eine Ausbildung und beginnen schließlich unser eigenständiges Leben. Das bedeutet, dass wir alle mehr oder weniger denselben Weg beschreiten, bis wir unabhängig werden. Während dieses Weges werden wir von unserer Familie, Lehrern und anderen Menschen, die uns beim Heranwachsen begleiten, geprägt. Diese Personen vermitteln uns, was als Fehler gilt, was man tun oder unterlassen sollte und wie man sich in unterschiedlichen Situationen zu verhalten hat. All diese Einflüsse formen unser heutiges Denken und Handeln.
Und genau das ist der entscheidende Punkt: So wie deine Gedanken heute sind, so wird dein Umfeld auf dich reagieren. Alles entwickelt sich so, wie du erwartest, dass es kommen wird. Das ist das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung!
Schauen wir uns gemeinsam zwei Beispiele an.
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Beispiel 1: Die negative Prophezeiung – Michaels Geschichte.
Michael war ein engagierter Mitarbeiter in einem mittelständischen Unternehmen. Trotz seiner Fachkompetenz nagte ständig eine Angst an ihm: die Angst, gekündigt zu werden. Diese Angst begann, sein Verhalten und seine Leistung zu beeinflussen, ohne dass er es bewusst bemerkte. Anfangs waren es nur kleine Veränderungen. Er wurde vorsichtiger, wagte weniger und begann, sich in Meetings zurückzuhalten. Statt seine Meinung zu äußern, schwieg er aus Angst, etwas Falsches zu sagen und dadurch seine Position zu gefährden.
Seine Kollegen bemerkten Michaels Wandel. Er, der einst als motiviert und selbstbewusst galt, wirkte nun unsicher und zurückgezogen. Diese Veränderung blieb auch seinem Vorgesetzten nicht verborgen. Die regelmäßigen Gespräche, die früher produktiv und lösungsorientiert waren, verwandelten sich in nervöse und wenig ergiebige Treffen. Michael war nicht mehr der proaktive Mitarbeiter, der er einmal war. Seine Angst, Fehler zu machen, führte tatsächlich dazu, dass er Fehler machte.
Das Misstrauen und die Unsicherheit, die Michael ausstrahlte, begannen, das Arbeitsklima zu belasten. Kollegen zögerten, ihm wichtige Aufgaben zu übertragen, aus Sorge, er könnte sie nicht mehr zuverlässig erledigen. Sein Vorgesetzter kritisierte ihn zunehmend, was Michaels Selbstzweifel weiter verstärkte. Er fühlte sich zunehmend isoliert und unverstanden. Anstatt Unterstützung zu suchen, zog er sich weiter zurück und wurde immer unzufriedener.
Die ständige Angst vor der Kündigung führte dazu, dass Michael schlecht schlief und tagsüber noch weniger konzentriert war. Diese Negativspirale setzte sich fort, bis eines Tages das Unvermeidliche geschah: Michael wurde tatsächlich gekündigt. Die Begründung lautete, seine Leistung habe nachgelassen und seine Einstellung habe das Teamklima negativ beeinflusst. Die selbsterfüllende Prophezeiung hatte sich bewahrheitet.
Die Ironie des Ganzen war, dass Michael durch seine Angst und sein verändertes Verhalten genau das Szenario herbeigeführt hatte, das er so sehr gefürchtet hatte. Hätte er seine Sorgen offen kommuniziert und um Unterstützung gebeten, wäre die Geschichte möglicherweise anders verlaufen.
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Beispiel 2: Die positive Prophezeiung – Sophies Geschichte.
Nun kommen wir zum zweiten Beispiel, das von Sophie handelt, die ihren ersten Marathon laufen wollte.
Sophie war eine junge Frau, die schon immer davon geträumt hatte, einen Marathon zu laufen. Obwohl sie keine besonders athletische Vergangenheit hatte, war sie fest davon überzeugt, dass sie es schaffen könnte. Diese Überzeugung war so stark, dass sie begann, ihr Leben und ihre Handlungen danach auszurichten.
Zu Beginn war ihr Ziel eine große Herausforderung. Sie konnte kaum eine kurze Strecke joggen, ohne außer Atem zu geraten. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, stellte sie sich immer wieder vor, wie sie als Marathonläuferin die Ziellinie überquert. Diese positiven Gedanken stärkten ihren Willen und ihr Durchhaltevermögen. Jeden Morgen stand sie früh auf, schnürte ihre Laufschuhe und absolvierte ihr Training – egal bei welchem Wetter.
Ihre Fortschritte waren anfangs langsam, aber stetig. Mit jedem zurückgelegten Kilometer wuchs ihr Selbstvertrauen. Ihre Freunde und Familie bemerkten Sophies Veränderung. Ihre positive Einstellung und ihr Enthusiasmus motivierten auch andere in ihrem Umfeld, aktiver zu werden und ihre eigenen Ziele zu verfolgen.
Neben dem körperlichen Training kümmerte sich Sophie auch um ihre mentale Stärke. Sie las Bücher über Marathonläufer, hörte motivierende Podcasts und schloss sich einer Laufgruppe an. Jeder kleine Erfolg bestätigte sie in ihrer Überzeugung, dass sie es schaffen würde. Sie folgt ihrem Glück!
Der Tag des Marathons rückte näher, und Sophie fühlte sich bereit. Mit dem Startschuss setzte sie sich in Bewegung, getragen von ihrer positiven Einstellung und dem festen Glauben an sich selbst. Die letzten Kilometer waren die härtesten, doch Sophie erinnerte sich an ihre inneren Bilder und überquerte schließlich erschöpft, aber glücklich die Ziellinie.
Sophies Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie eine positive selbsterfüllende Prophezeiung das Leben verändern kann. Durch ihren festen Glauben an sich selbst und ihre Fähigkeiten hat sie bewiesen, dass unsere Gedanken und Überzeugungen eine enorme Kraft besitzen.
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Was du tun kannst, um deine Gedanken zu steuern?
Die Gedanken sind eine mächtige Kraft. Sie formen deine Realität und beeinflussen deine Zukunft. Indem du lernst, deine Gedanken bewusst zu steuern und negative Denkmuster zu durchbrechen, kannst du eine positive Veränderung in deinem Leben bewirken.
Wie kannst du erreichen, dass deine Gedanken positiv werden? Es braucht Willenskraft, denn viele negative Gedankenmuster sind bereits in deiner Kindheit entstanden. Hege gute Gedanken in deinem Geist und glaube den schlechten einfach nicht. Es ist deine Entscheidung, welchen Gedanken du Raum gibst.
Wenn ein schlechter Gedanke kommt, behandle ihn wie eine Geschichte. Glaubst du ihm, wird diese Geschichte wahr – wie bei Michael. Glaube jedoch den positiven Gedanken, und du wirst Erfolg haben – wie Sophie.
Es liegt an dir, wie du denkst und welchen Gedanken du Glauben schenkst.
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Dein Distel